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Gesucht: Präsident bei der SVP Matzingen-Stettfurt

GV SVP Matzingen-Stettfurt

An der 32. GV der SVP Matzingen-Stettfurt durfte der Präsident Hans Isenegger

rund 18 Mitglieder begrüssen. Das gute Nachtessen im Rest. Rössli sorgte bei den Mitgliedern der grössten politischen Partei in der Region für eine gute Stimmung.

Im Anschluss führte Hans die Versammlung souverän durch die verschiedenen Traktanden und erntete viel Applaus. Leider wird Hans als Präsident der Ortspartei nicht mehr zur Verfügung stehen, möchte aber immerhin den ebenfalls zurücktretenden Patrick Kretz als Kassier ersetzen. Diese Konstellation mit einem vakanten Präsidenten und vier Vorstandsmitgliedern (Hans Isenegger, Walter Lanz, Monique Hafner und Hp. Krähenbühl) wird so auch von der Versammlung bestätigt.

Wie auch die Jahre zuvor wird die Ortspartei auch heuer einen attraktiven Ausflug unternehmen. Dieses Jahr steht ein Besuch bei der ‘Whiskybrennerei’ Macardo in Leutmerken/Bissegg an. Die Einladung folgt….

Für ihre langjährigen Verdienste als Präsident und Kassier wurden Hans und Patrick geehrt und verabschiedet.

Ebenfalls einen Dank gebührt den zurücktretenden, langjährigen Revisoren Michael Hafen und Claudio Russo.

Für die Kantonsratswahlen für das Frühjahr 2024 stellt sich Michael Isenegger, sowie ein noch zu bestimmende(r) Kanditat/in zur Verfügung.

Wie schon Tradition bei der Ortspartei durfte auch in diesem Jahr ein interessanter Vortrag nicht fehlen und so konnte man im Vorfeld Nationalrätin Diana Gutjahr als Gast gewinnen.

Nationalrätin Diana Gutjahr stellt sich vor

Im Anschluss an die GV begrüsst Hans Isenegger die Gastreferentin Diana Gutjahr. Die 39-jährige Betriebsökonomin ist seit 6 Jahren im Nationalrat, nachgerückt damals für Hansjörg Walter und seit rund einem Jahr Mutter eines Sohnes. Gutjahr erwähnt, dass ihre Schwiegermutter Brigitte Preisig-Bachmann in Matzingen in der ehemaligen Metzgerei aufgewachsen sei. Gutjahrs Ehemann Severin habe nach der Heirat ihren Namen angenommen, da Diana das einzige Kind der Unternehmerfamilie Gutjahr ist. Diese ist Eigentümerin der Stahl-und Metallbaufirma ‘Ernst Fischer AG’ in Romanshorn.

Im Parlament in Bern hat sie Einsitz In der Kommission ‘Bildung, Kultur und Sport’. Diana Gutjahr erwähnt, dass die Arbeit durch die vielen ‘Gstudierten’ nicht einfacher werde. «Gebärsaal, Hörsaal, Ratssaal», so Gutjahr, »wir haben in der Politik und im Alltag zu wenige Praktiker». Leider wird diese Tendenz durch unsere Gesellschaft durch den zunehmenden Wohlstand, ‘die Hände nicht mehr schmutzig zu machen’, noch gefördert. Für die ‘Linken’ im Parlament sind die LGBT-Bewegung  und der genderneutrale Umgang (die «es»…) die wichtigsten Probleme und werden auch von den Medien aufgenommen und bestärkt.

Gutjahr hofft, dass in Zukunft durch unser duales Ausbildungssystems mehr Handwerker und Praktiker gefördert werden.

Anhand von einem Beispiel eines Referendums gegen den Vaterschaftsurlaub zeigt Diana auf, was für ein ‘Knochenjob’ so ein politisches Amt sein kann.

Auf die Frage zum Abschluss, ob die BTS dereinst realisiert wird meint sie. «unsicher, aber durchaus möglich».

Mit grossem Applaus schliesst Diana Gutjahr ihren Auftritt vor der Ortspartei und nimmt ein Geschenk von Hans Isenegger entgegen.

Anschliessend schwört Bezirkspräsident Thomas Schwarz, die SVP-Wähler auf den kommenden nationalen Wahlkampf im Herbst ein.

Nach einigen weiteren geselligen Stunden machen sich die SVP-Parteifreunde zufrieden auf den Nachhauseweg.

Hanspeter Krähenbühl